In einem weiteren Vorbereitungsspiel trafen die F-Junioren der JSG Sösetal in Göttingen auf die dortige SVG. Es entwickelte sich von Beginn an ein offensives Spiel von beiden Seiten. Sösetal ging nach einigen Minuten durch ein gekonnt herausgespieltes Tor aus der eigenen Hälfte über Linus und Leon durch Leon mit 1:0 in Führung.

Danach drückte die SVG und ging auch durch Unkonzentriertheiten in der Abwehr der Sösetaler mit 3:1 in Führung. Zwischenzeitlich ließen die Grün-Weißen einige hochkarätige Möglichkeiten aus. Dann verkürzte Leon auf 3.2 nach tollem Zuspiel durch Linus. Wieder leisteten wir uns einige Aussetzer in der Defensive und die SVG erhöhte auf 4:2 und 5:2 zur Halbzeit.

Nach der Pause der sechste und siebente Gegentreffer. Die Defensive agierte in dieser Phase wieder körperlos und niemand fühlte sich verantwortlich, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern.

Danach ein Ruck und Sösetal kam zum 7:3 durch Linus und zum 7:4 durch Leon, der sich mächtig in die Bresche warf und den Ball über die Linie beförderte. Dann war die Luft raus und wir bekamen in regelmäßigen Abständen noch einige Gegentore zum Endstand von 11:4.

Phasenweise waren wir richtig gut, gerade im Spielaufbau und auch im Zweikampfverhalten. Leider sind wir derzeit nicht in der Lage, die Konzentration über ein ganzes Spiel hochzuhalten. Immer wieder gibt es zu viele "Aussetzer" im Defensivverhalten. Zu einfach fallen die Gegentore, Laura kann nicht alles halten!!!

Bis zum Beginn der Kreisligasaison am kommenden Samstag gibt es noch einiges zu tun. So werden wir sicherlich nicht viel zu gewinnen haben. Die Gegner werden nicht schwächer sein. Göttingen agierte auf einem guten Niveau über die gesamte Spielzeit, spieltechnisch sehr gut und war uns in manchen Phasen auch gedanklich immer voraus.
Es kann nur besser werden.

Für die JSG spielten:
Laura Wille (TW), Jamila Hüttl, Sue Klapproth, Jarne Armbrecht, Jannis Weidemann, Linus Wedemeyer (C), Leon Bierwirth, Joscha Woiwode, Julius Hippe und Jonas Ingold.

Trainer/Betreuer:  Wolfgang Schrader/Wolfgang Dreyer

Bericht: Wolfgang Dreyer