GRUSSWORT
des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff anlässlich des 75-jährigen Bestehens
des Sportverein Förste von 1928 e.V.


 Der Sportverein Förste feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Das ist ein stolzes Jubiläum. Der Verein hat erfolgreich gearbeitet und darf sich deshalb über einen ungebrochenen Zuspruch der Menschen freuen. Bei einer Mitgliederzahl von rund 400 hat nahezu jeder sechste Einwohner des Ortsteiles Förste der Stadt Osterode am Harz in diesem Verein eine sportliche Heimat gefunden. Daneben tragen zahlreiche Aktivitäten außerhalb des Fußballplatzes dazu bei, dass sich die Menschen in dieser Gemeinschaft wohlfühlen.
Auch die sportlichen Erfolge des Vereins können sich sehen lassen. Mannschaften der Damen, der Herren und der „Alten Herren" nehmen am Spielbetrieb teil, wobei die Damen-Mannschaft sowie die 1. Herren-Mannschaft in der Bezirksklasse um Tore und Punkte kämpfen. Nicht vergessen werden darf die zwar relativ kleine, aber gut arbeitende Jugendabteilung des Vereins, in der engagierte Trainer und Betreuer die Gewähr dafür bieten, dass junge Nachwuchsspieler gefördert werden.
Der Erfolg des traditionsreichen SV Förste wäre nicht möglich ohne den erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand der im Verein ehrenamtlich Tätigen. Ich möchte mich bei all jenen bedanken, die in der 75-jährigen Geschichte des Vereins dazu bereit waren und weiter bereit sind, für den Sport und damit auch für die Gemeinschaft diesen Einsatz auf sich zu nehmen. Sie alle haben damit einen wichtigen Beitrag zur Ausgestaltung einer Gesellschaft geleistet, in der sich Menschen wohlfühlen können.
Zu Ihrem Vereinsjubiläum und für die Zukunft Ihres SV Förste wünsche ich Ihnen alles Gute.


Christian Wulff
Ministerpräsident des Landes Niedersachsen


GRUSSWORT
von Engelbert Nelle anlässlich des 75-jährigen Bestehens
des Sportverein Förste von 1928 e.V.

Wir leben in einer hektischen Zeit. Vor allem das Neue ist „in". Beständigkeit und Tradition werden häufig als konservativ und altmodisch eingestuft. „Frei sein" heißt das Motto. Doch die Sportvereine haben alle Trends schadlos überstanden. So auch der Sportverein Förste, der in diesem Jahr sein 75-jähriges Vereins-Jubiläum feiert.
Ich bin überzeugt, dass die Sportvereine noch an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen werden, weil sie eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, die weit über Training und Wettkampf hinaus reichen. Dies hat auch der Sportverein Förste erkannt. Dieser Verein löst seine Aufgaben mit Bravour und bietet seinen Mitgliedern eben nicht nur die Möglichkeit

zur Körperertüchtigung an.
Die Sportler, aber auch die nicht mehr Aktiven, erhalten zudem die große Chance, Kontakte zu knüpfen. Dem Einzelnen bietet der Sportverein Geborgenheit in der Gruppe an. Darüber hinaus ermöglicht der Verein eine schnellere Integration von ausländischen Mitbürgern. Gerade in einer Zeit, in der Fremdenfurcht, Ausländerfeindlichkeit, Rassenhass und Extremismus das Bild einer demokratischen Gesellschaft verdunkeln, müssen wir die Stimme erheben und unseren ausländischen Freunden die Hand reichen.
Ein Sportverein kann das friedliche und gesellschaftliche Miteinander aber nur mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern fördern. Diese Frauen und Männer pflegen die traditionellen Werte des Sports mit großem Engagement. Daher gilt meine besondere Anerkennung ihnen.
Es ist mir eine große Freude, dem Sportverein Förste zum 75-jährigen Vereins-Jubiläum auf diesem Wege die Grüße des Niedersächsischen Fußballverbandes zu überbringen. Ich hoffe, dass die erfolgreiche Geschichte des Vereins von den Mitgliedern auch in Zukunft fortgeschrieben wird, damit der Sport seinen hohen gesellschaftlichen Stellenwert behält.


Dr. h.c. Engelbert Nelle
Präsident des NIEDERSÄCHSISCHEN FUSSBALLVERBANDES
 

GRUSSWORT

Dem Sportverein Förste von 1928 e.V. übermittele ich zum Jubiläum seines 75-jährigen Bestehens die herzlichen Grüße und Glückwünsche des Landkreises Osterode am Harz.
Mein herzlicher Dank gilt allen aktiven und ehrenamtlichen Funktionsträgern des Vereins, die in den vergangenen 75 Jahren hervorragende Arbeit zum Wohl des Vereins und der örtlichen Gemeinschaft geleistet haben.
Darüber hinaus erinnert das Jubiläum zugleich an die Verpflichtung, etwas zu bewahren und fortzusetzen, was in Förste inzwischen über Generationen hin für die Gemeinschaft geleistet worden ist.
Ich bin sicher, dass sich der Sportverein Förste von 1928 e.V. auch in Zukunft als traditionsreiches und leistungsfähiges Mitglied im sportlichen Leben unseres Landkreises erweisen wird und wünsche ihm einen harmonischen und erfolgreichen Verlauf der Jubiläumsveranstaltungen.


Bernhard Reuter, Landrat
 


GRUSSWORT

Der SV Förste von 1928 e.V. blickt in diesem Jahr auf eine 75-jährige Vereinsgeschichte zurück.
Damals wie heute verbindet die Mitglieder des Verein die gemeinsame Freude am Ballspiel und das gute Miteinander. Und gerade diese Elemente sind es, die Grenzen überwinden, Gemeinschaften prägen und letztendlich die Grundlage für ein erfolgreiches Wirken des Vereins bilden.
So dürfen wir mit Dank und Stolz feststellen, dass der Sportverein Förste dieses in der dörflichen Gemeinschaft immer wieder bewiesen hat, und somit aus dem Ortsgeschehen nicht mehr wegzudenken ist.
Möge der SV Förste auch in Zukunft durch seine Tätigkeit vielen Menschen Freude bereiten und selber Freude erfahren, dieses sowohl im sportlichen wie im geselligen Beisammensein.


Dieter Rosenkranz, Ortsbürgermeister
 

GRUSSWORT
der St. Martinskirchengemeinde Nienstedt-Förste
Zum 75-jährigen Jubiläumsfest des Sportverein von 1928 e.V. Förste übermittele ich allen Vereinsmitgliedern und Freunden des Fußballsports die herzlichsten Glückwünsche des Kirchenvorstandes und Pfarramtes der ev.luth. St. Martinsgemeinde.
Prof. Walter Jens beschrieb in einer Festrede den Fußballsport folgendermaßen: „ Fußball, logisch und variationsreich wie ein Schachspiel und dennoch unberechenbar, ist im Grunde eine einzige Paradoxie. Ein martialischer Kampf: Schüsse und Kanonaden, Schlachtpläne und Spione im feindlichen Lager; aber die Schüsse werden beklatscht, und die Spione nehmen, statt verhaftet zu werden, Platz auf der Ehrentribüne. Womit gezeigt wird: Krieg ist absurd....
Fußball: ein Spiel, das Spezialisten verlangt - aber Spezialisten, die Polytechniker sind: Individualisten, die das Ganze nie aus den Augen verlieren und darum Spaß an ihrer Tätigkeit haben. Womit gezeigt wird: Eine Welt ist vorstellbar, in der jedermann in der Lage sein müßte auf allen Posten seinen Mann zu stehen und seinen Neigungen entsprechend zu leben." (W.Jens, Republikanische Reden).
Wenn Fußball auf der geistig-sozialen Ebene zu vermitteln vermag, was auf dem grünen Rasen bereits geschieht: Friedfertigkeit im Kampf; Liberalität und Fairness bei aller gewünschten Leistungsstärke, dann können wir uns über die Tätigkeit des SV Förste nur freuen.
Allen Aktiven: Spielern, Vereinsvorstand, Trainern und Mannschaftsbetreuern sei herzlichst gedankt und für die Zukunft zur Weiterarbeit ermutigt; und zu neuen Spielen natürlich.
Wir wünschen dem SV Förste deshalb ein segensreiches Fortbestehen, guten Erfolg für seine Mannschaften und den Team-Geist innerhalb des Vereins, ein erfreuliches Vereinsjubiläum und viele spannende Spiele zum Glück der aktiven Spieler und zur Freude der zuschauenden Fußball-Fans.
Nienstedt-Förste, Anno Domini 2003 Pastor Reinhard Wicke
 


GRUSSWORT
Wenn der SV Förste von 1928 e.V. in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiert, soll dies der Anlass sein, eine sich über viele Jahrzehnte erstreckende Arbeit für den Fußballsport in einem bescheidenen Rahmen zu würdigen.
Wir würden uns freuen, wenn wir zum Jubiläum alle Vereine, Freunde, Gönner und Sponsoren begrüßen können, die uns in Freundschaft verbunden sind und mit denen wir über Jahre hinweg gute Kontakte haben.
In seiner langen Vergangenheit des SV Förste von 1928 e.V. lösten sich die freudigen mit den schweren Zeiten ab. Es waren im Wechsel Höhen und Tiefen zu überstehen. Da im Vereinsleben nur dann Tradition erhalten und kommende Aufgaben gemeistert werden können, wenn neben der Verantwortung der Zuversicht Platz gegeben wird, es ist nur verständlich, dass man im SV niemals aufgab, wenn auch manche Ziele nicht erreichbar schienen.
Heute blicken wir auf 75 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Die hinter uns liegende Zeit, die in allen Geschehen das Bild des SV Förste prägt, soll Ansporn zu einer fruchtbaren Zukunft sein. Als Vorsitzender des SV Förste möchte ich allen danken, die uns immer zur Seite gestanden haben. Mein besonderer Dank aber gilt denen die in den vergangen 75 Jahren an der Spitze des Vereines standen und einen Weg vorschrieben, der noch heute für uns richtungweisend ist.


Frank Wedemeyer, 1.Vorsitzender des SV Förste von 1928 e.V.
 

Die Geschichte unseres Vereins
Vor der Vereinsgründung am 30. Juni 1928 spielte man mit Unterbrechung während der Inflation bereits im Jahre 1920 in Förste Fußball. Der damalige Verein nannte sich FC Schwalbe. Auch im Nachbarort Nienstedt regte sich kurze Zeit später der Fußball. Man gründete dort den Fußballclub Olympia, der sich aber mangels der erforderlichen Zahl an Spielern bald mit den Förster Fußballsportlern zu der Spielvereinigung Förste-Nienstedt zusammenschloss. Die Inflation mit ihren Auswirkungen brachte im Jahre 1923/24 die Einstellung des Spielbetriebes. Als wieder bessere wirtschaftliche Verhältnisse eintraten, lebte auch der Fußballsport in Förste und Nienstedt, das sich nun ganz auf sportlicher Basis mit Förste vereinte, wieder auf.
Es kam am 30. Juni 1928 in der Versammlung der damaligen sportinteressierten jungen Leute in der Bahnhofsgaststätte in Förste zu einer Neugründung des Fußballvereins unter der Vereinsbezeichnung:
Sportverein von 1928 Förste der auch 2 Jahre später beim Amtsgericht Osterode in das Vereinsregister eingetragen wurde und dann den Zusatz
e.V. (eingetragener Verein) führte. Das Gründungsprotokoll unterzeichneten folgende Mitglieder:
Wilhelm Beushausen, Rudolf Beyger, Robert Wedemeyer, Hermann Wedemeyer, Wilhelm Lübbe, August Töpperwien und August Küster.
Es waren natürlich in der Versammlung eine größere Anzahl Sportkameraden anwesend, die im Gründungsprotokoll zwar nicht namentlich genannt sind, jedoch als Mitbegründer des Vereins gelten.
Zum 1. Vorsitzenden wurde Wilhelm Beushausen gewählt. Es wurde mit einer l.- und II.-Herrenmannschaft und einer l. Jugendmannschaft Fußball gespielt. Unser Verein gehörte dem Westdeutschen Spielverband an und wurde dem Harz-Weser-Gau zugeordnet.

Die l. Mannschaft spielte in der A-Klasse.
Die spielenden Staffeln waren nicht genau auf den jetzigen Landkreis Osterode beschränkt. Es gehörten zu dieser Staffel auch Vereine des Altkreises Duderstadt und auch Orte, die nach dem zweiten Weltkrieg in der DDR lagen. Zu den Spielen fuhr man mit dem Fahrrad - private PKW gab es zu dieser Zeit kaum. Einen Bus zu mieten war in der damaligen schlechten Zeit zu teuer.
Es herrschte auch in den früheren Jahren eine vorzügliche Kameradschaft unter Fußballsportlern. Konnte z. B. ein Spieler aus Geldmangel seine Fußballschuhe nicht reparieren lassen, unterstützten ihn seine Kameraden mit kleinen Spenden.
Die Heimspiele waren für den SV-Fußballer in den Jahren nach Vereinsgründung ein heikles Problem. Anfangs spielte man auf dem jetzigen Schützenplatz auf dem mehrere Reihen alter Bäume standen und den auf der Platzmitte eine mächtige Eiche zierte (wie heute). Hinzu kam, dass an einer Seite des Platzes der Bahndamm der Kreisbahn Osterode-Kreiensen vorbeiführte. Oft blieb der Ball in den Bäumen hängen oder landete hinter dem Bahndamm. Es war alles andere als ein Sportplatz im heutigen Sinne. Wenn auf dem Schützenplatz gefeiert wurde, durfte auf dem Platz kein Sport betrieben werden. In solchen Fällen spielte man auf einer am Dorfrand gelegenen Wiese, die dem Vereinswirt Ludwig Cordes gehörte. Tore waren schnell beschafft und aufgestellt. Das Material lieferte das Sägewerk Nowak in Förste (ehemals am Förster Bahnhof gelegen). Der damalige Förster Gemeinderat hatte für das Anliegen der SVer auf ein eigenes Sportgelände wenig Verständnis. Nach langen Verhandlungen erteilte der Gemeinderat die Zusage den Verein hinter dem Schützenplatz auf den Wiesen zwischen der kleinen Allee und der Söse einen Sportplatz anzulegen zu können (heutiges Gebäude der Turnhalle und des jetzigen Trainingsplatzes). Als Gegenleistung hatte der SV das Ödland auf den Rotten urbar zu machen, das Überschwemmungsgebiet für den früheren Verlauf des Sösebettes war. Um in den Besitz eines ordentlichen Platzes zu kommen, stellten sich Mitglieder


Die 1. Mannschaft im Jahre 1930: h.v.l.: Willi Brandt, August Töpperwien, Gustav
Blume, Hermann Wedemeyer, Arnold Stolze; Mitte: Willi Fricke, Walter Köwing, Gustav
Wedemeyer; vome: Willi Wedemeyer, Otto Wedemeyer, Friedrich Sievert

 


Die 1. Mannschaft zur Zeit der Aufstiegsspiele zur Bezirksklasse im Jahre 1935: h.v.l.:
Otto Zellmann, Robert Koprek, Erich Keil, Robert Wedemeyer, Gustav Marhenke,
Walter Schwarze, Erich Küster, Karl Sohns; vome: Otto Wedemeyer, Heinrich
Töpperwien, Willi Fricke

 
und Anhänger des Vereins im Jahre 1931 spontan für die Sache zur Verfügung. Eine langwierige Arbeit begann. Erst nach Abschluß dieser Arbeit durfte mit den Platzarbeiten 1931/32 an der Söse begonnen werden. Die Einweihung des Spielfeldes erfolgte im Sommer 1932 in einem bescheidenen feierlichen Rahmen.
Der Untergrund des Platzes ließ den Spielbetrieb bei jedem Wetter zu. Instandsetzungsarbeiten erledigten die Vereinsmitglieder selber.
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde der SV 1936 auf dem Verordnungswege mit dem damaligen Turnverein TV Germania zur Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) zusammengeschlossen.
Auch nach dem zweiten Weltkrieg herrschten ähnliche Zustände wie Ende der 20er Jahre und Anfang der 30er Jahre. Es gehörten schon sehr große Idealisten dazu, einen Verein auch in den schlechten Zeiten zu erhalten und den Fußballsport zu pflegen.

Im Folgenden ein Auszug aus dem Buch Sösetalgeschichten von Werner Binnewies:
Es war in der zweiten Oktoberhälfte 1100%5, als in Förste der Gedanke reifte, den durch den Krieg völlig zum Erliegen gekommenen Vereins-Sportbetrieb wieder aufzunehmen. Als Initiatoren sind August Dörge, Adolf Koch, Wilhelm Hente, Heino Richard und nicht zuletzt Hubert Nienstedt zu nennen, der sich auch der Federführung widmete. So kam es dann am 2. Nov. 1100%5 zu einer ersten Versammlung, deren wichtigster Tagesordnungspunkt die Reaktivierung der 1936 gebildeten „Turn- und Sportgemeinschaft Förste" beinhaltete.
Durch Handzettel wurden durch obengenanntes Quintett alle ehemaligen Mitglieder der alten T.S.G. ins Gasthaus Cordes eingeladen. (Hier muß noch eingeflochten werden, dass der größte Teil der Förster Sportler damals noch irgendwo in Kriegsgefangenschaft hinter Stacheldraht saß, gefallen, vermisst oder verschollen war.)
Immerhin hatten sich im alten Vereinslokal der Fußballer über 40 Sportler eingefunden, um einen neuen Anfang „zu wagen". Zu wagen deshalb, weil der Krieg erst gestern zu Ende gegangen war und niemand so recht wusste, wie die englische Militärregierung sich zur Neubildung von Vereinen stellen würde. Schließlich waren in der NS-Zeit alle Vereine politisch „aus- oder gleichgeschaltet" worden und die „Vereinsführung" weitgehend in die Hände von Pg's gelegt. Was jedoch keineswegs bedeutete, dass die Arbeit in „allen" Vereinen eine absolute politische Ausrichtung erfuhr. In den Dörfern gab es da Toleranzen unterschiedlicher Coleur.
Es wurde am 2.11. dann ein neuer Vereinsvorstand gewählt und der Behörde bzw. der Militärregierung namhaft gemacht. Daraus ergaben sich dann einige Probleme, denn der Vorstand bedurfte noch der Entnazifizierung, außerdem galt die Verfügung, dass in allen Orten bis zu 10.000 Einwohnern nur ein Sportverein zugelassen wurde. Eine zweite Versammlung war erforderlich und wurde umgehend einberufen. Diese Versammlung sah dann auch die Teilnahme der Vertreter der 1933 aus politischen Gründen aufgelösten Vereine der Arbeiterturner und der Radsportler vor. Zu nennen sind hier die Namen Heinrich Mohnkopf, Karl Mylius, Karl Zellmann, Willi Brand usw. Ein neuer Vorstand wurde gewählt, in dem alle Interessen berücksichtigt wurden. Erster Vorsitzender wurde August Dörge, der in der folgenden Kampfabstimmung nicht nur die Fußballer zu seinen Anhängern zählen konnte, sondern die gesamte Jungmannnschaft überhaupt. Zweiter Vorsitzender wurde Heinrich Mohnkopf, der somit die Turner vertrat. Die Radsportler vertrat als Beisitzer Karl Zellmann. Die Geschäftsführung wurde Hubert Nienstedt übertragen, und als weitere Vorstandsmitglieder sind noch Wilhelm Hente, Heino Richard, Wilhelm Koch, Willi Brand, Heinrich Fricke, Heinrich Sahler, Karl Mylius (Baron) und Karl Dziallas zu nennen. Dieser Vorstand wurde von der Militärregierung anerkannt und blieb bis zur nächsten JHV in Funktion. Während der Radsport zunächst noch ruhte, wurde Fußball, Geräteturnen (zunächst nur für männliche Turner) und Leichtathletik betrieben. Im Frühjahr 1100%6 kam dann das Frauenturnen ins Programm, und einen Frauenhandballmannschaft nahm den Spielbetrieb auf. Die nach und nach heimkehrenden Kriegsteilnehmer wurden in die einzelnen Sparten aufgenommen, die sportliche Leistung wurde stärker und bald hatte die TSG wieder über 200 Mitglieder aufzuweisen.

 
Im Jahre 1100%6 stand der Sportplatz durch plötzliche Schneeschmelze ganz unter Wasser. Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten erfolgte eine Verlegung des Spielfeldes in Richtung kleine Allee / Schützenplatz / heutiges Schulgelände.
Im Herbst des Jahres 1100%8 trat der 1. Vorsitzende August Dörge zurück. An seine Stelle trat Adolf Koch.
Die Währungsreform brachte durch ihren Wechsel erhebliche Finanzprobleme, die auch am damaligen Vorstand nicht spurlos vorbeiliefen. Der wachsende Wohlstand nach der Währungsreform brachte auch seine Probleme und Sorgen mit sich. Die Ansprüche wurden größer. Das Geld spielte auf einmal eine wichtige Rolle. Gute Spieler wechselten wegen wirtschaftlicher und finanzieller Vorteile den Verein oder unterlagen dem Werben finanziell stärkerer Vereine. Auch wir hatten beim SV unsere Sorgen damit.
Nach dem Mitte des Jahres 1950 die Auflösung der TSG vollzogen war, existierte der SV als reiner Fußballverein weiter.
In den Jahren 1951 - 1953 wurde das in den Wirren des letzten Krieges abgebrannte Schützenzelt als Sport- und Mehrzweckhalle neu errichtet. Umfangreiche Bauarbeiten wurden in Eigenleistung durch Förster Bauhandwerker und Einwohner erbracht. Jetzt bestand die Möglichkeit auch bei schlechten Bedingungen Training in der Halle durchzuführen.


Die 1. Mannschaft mit ihren Betreuern während der TSG in den Jahren 1100%6 h.v.l.: Heino Richard, Adolf Koch, Willi Pottel,
Willi Dobslaw, Harry Beyger, Wilhelm Beyer, Karl-Heinz Wienbreier, Wilhelm Hente, Willi Brandt; Mitte: Gustav Schott, Kurt Samp, Paul Dzeziallas; vorne: Karl Lüllemann, Fritz Reuter, Helmut Sohns

 


Die 1. Mannschaft im Jahre 1957: h.v.l.: Fachwart Günter Dix, Otto Kladnik, Winfried
Gussahn, Heinz Marhenke, Siegmund Buth, Wolfgang Viertel, Ulrich Tetzlaff, Friedbert
Schmidt, Willi Fröhlich, Alois Schlenczek, Egon Limburg, Alfred Wedemeyer

 
Bis Anfang der 60er Jahre mussten sich die Gastmannschaften im Vereinslokal Cordes auf dem Saal umziehen, waschen etc. Erst im Zuge des 1. Bauabschnittes der Mittelpunktschule (heute Grundschule) wurden Dusch- und Umkleidekabinen sowie Toilettenräume geschaffen.
Mit dem Bau der Turnhalle und des damaligen Anbaues an die Schule wurde der bisherige Sportplatz in Richtung Bahndamm verlegt. Aus Anlaß der Einweihung des neuen Sportplatzes im Jahre 1968 gastierte der VfV Hildesheim mit dem früheren Förster Spieler Lothar Krawietz.
Das der Verein trotz mancher Erschwernisse auf sportliche Leistungen zurückblicken kann und die Position festigte, geht auch den nachstehenden Schilderungen über die Entwicklung der Mannschaften eindeutig hervor. Unser Verein umfasste im Jahre 1978 zum 50-jährigen Bestehen 230 Mitglieder. Davon waren 100 Jugendliche, die in 5 Mannschaften folgende Altersklassen spielten: 1 A-Jugend-,

1 B-Jugend-, 1 C-Jugend-und 2 D-Jugendmannschaften.
Auf der Generalversammlung im Jahre 1975 wurde bereits damals beschlossen, die Jugendarbeit besonders zu fördern und die 1973 aufgelöste A-Jugendmannschaft neu aufzubauen und für die Spielsaison 1975/76 wieder anzumelden. Das damalige sportliche Tief sollte möglichst mit Spielern aus den eigenen Reihen behoben werden. Jugendleiter Harry Zarins
 


Die Meistermannschaft im Jahre 1966: h.v.l.: 1. Vorsitzender Otto Zellmann, Manfred Keil, Karl Wedemeyer, Günter Juwig, Konrad Scheffler, Lothar Krawiez, Dieter Klimait, die Betreuer Wolfgang Blume und Alfred Wedemeyer; vorne: Klaus Stöhr, Ulrich Lüer, Fritz Rente, Helmut Rath
 

Die Kreisliga-Meister der Saison 1978/79: h.v.l.: Helmut Rath, Herbert Schuster,
Hartmut Schott, Wolfgang Dreyer, Reinhard Walter, Günter Juwig, Uwe Dix, Dieter
Ludwig, Otto Weiberg; vorne: Waldemar Sohns, Detlef Rauhut, Vincente Berninches,
Andreas Töpperwien, Harry Zarins, Hartmut Drewes
 
sen. und Jugendtrainer Gerhard Dix sowie noch einige Mitarbeiter hatten sich dieses hohe Ziel gesteckt und gingen auf mit sichtbarem Erfolg an die Arbeit.
Es war das erste Mal nach dem Krieg, dass der SV Förste in 2 Spieljahren keine A-Jugendmannschaft hatte. Für damalige Verhältnisse eigentlich undenkbar.

1978 und folgende Jahre
Für die Saison 1978/79 konnte der SV Förste Helmut Rath als Herrentrainer gewinnen, der zuvor im A-Jugendbereich des Vereins hervorragende Arbeit geleistet hatte. Er führte einen Verjüngungsprozess in der Mannschaft durch und griff insbesondere auf Spieler seiner bisherigen A-Jugend zurück (z. B. Uwe Dix, Andreas Töpperwien). Gleichzeitig verstärkten Vincente Berninches (TuSpo Petershütte / VfR Osterode) sowie Detlef Rauhut und Dieter „Paule" Ludwig (TSC Dorste) die Mannschaft. Im Winterhalbjahr kehrte zudem Wolfgang Dreyer nach langen Jahren zum SV Förste zurück.
Die Mannschaft startete in die Kreisligasaison zusammen mit dem SV Bad Lauterberg als hoher Favorit. Die Förster konnten dieser Favoritenstellung im Laufe der Saison gerecht werden und erlitten nur am Ostersamstag 1979 in Dorste eine  Niederlage gegen den dortigen TSC mit 2:1. Schon frühzeitig konnte die Meisterschaft nach einem 3:0 Sieg in Scharzfeld gesichert werden.
Dieser Tag in Scharzfeld zählt sicherlich mit zu den größten Ereignissen beim SV Förste. Auch die 2. Mannschaft konnte am gleichen Tage im Vorspiel die Meisterschaft feiern. Torschütze vom Dienst Rolf Büschel machte in dieser Begegnung Sieg und Aufstieg perfekt.
Zum letzten Spiel musste der SV Förste beim Verfolger SV Lauterberg antreten und gewann souverän 2:1.
Bereits im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse spielte die Mannschaft eine gute Rolle und erreichte einen achtbaren Platz im vorderen Drittel.
Die Saison 1980/81 verlief sportlich noch besser wie das Vorjahr. Hermann Gradenegger wechselte zu diesem Zeitpunkt vom FC Freiheit zum SV und verstärkte die Mannschaft. Schon frühzeitig belegte der SV Förste einen Spitzenplatz in der Hinrunde, erreichte in der Rückrunde den ersten Tabellenplatz und baute diesen Vorsprung teilweise auf 9 Punkte aus. Aus unerklärlichen Gründen verlor die Mannschaft jedoch gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel, u. a. zu Hause gegen
den späteren Absteiger FC Freiheit mit 0:1. Mit nur noch einem Punkt Vorsprung musste man beim Verfolger SV Wollbrandshausen am letzten Spieltag antreten. Den Förstern hätte ein Unentschieden zur Meisterschaft gereicht.
Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse entwickelte sich ein temporeiches und spannendes Spiel. Die Gastgeber gingen mit 1:0 in Führung und waren mit diesen Ergebnis Meister. Die Förster erhöhten den Druck auf das gegnerische Tor und kamen in der zweiten Halbzeit zum hochverdienten 1:1. Damit wäre der SV Förste Meister gewesen.
Die Förster bestürmten jedoch bei diesem Spielstand weiterhin das gegnerische Tor und vergaben hochkarätige Chancen. In der letzten Viertelstunde führten ein Konter und ein Freistoßtor zum 3:1 Erfolg für die Gastgeber. Den Förstern blieb an  diesem Tag nur noch die Vizemeisterschaft. Die Enttäuschung über den Verlauf des letzten Drittels der Saison war gross,  zumal man die Bezirksliga bereits so nah vor Augen hatte.
Zum Ende der Saison traten einige Spieler zurück, u. a. Günter Juwig, Hartmut Schott und Otto Weiberg.
Für die Saison 1981/82 sowie 1982/83 übernahm Wolfgang Dreyer als Spielertrainer die erste Mannschaft und verjüngte den Kader mit Spielern aus den eigenen Reihen (A-Jugend, zweite und dritte Herren). Im ersten Jahr belegte die Mannschaft
einen beachtlichen vorderen Tabellenplatz, im zweiten Jahr konnte die Mannschaft erst zum
Schluss der Saison den Klassenerhalt sichern.
Für die Saison 1983/84 übernahm nach zweijähriger Pause Helmut Rath (vorher TuSpo Petershütte) wieder das Training der ersten Mannschaft. Uwe Dix kehrte als Leistungsträger vom VfR Osterode zurück, zu dem kamen Eckhardt Neuse von
TuSpo Petershütte und Rainer Mylius (TSC Dorste).
Der VfL Herzberg war hoher Favorit für die Saison in der Bezirksklasse. Die Förster starteten gut in die Hinserie und konnten die Herzberger bereits im zweiten Heimspiel nach einem 0:2 Rückstand noch sicher mit 4:2 besiegen. Große Laufbereitschaft, taktische Disziplin und eine hervorragende Moral zeichneten die Mannschaft aus. Es entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem VfL Herzberg und dem SV Förste. Zum Spitzenspiel in Herzberg fand sich eine stattliche Zuschauerkulisse ein. Das Spiel endete auf knochenhartem Boden am Ende 3:3.
Zum Ende der Saison führte der SV Förste mit einem Punkt Vorsprung und hatte am letzten Spieltag den VfB Bad Sachsa zu Gast. Die Sachser kämpften gegen den Abstieg und mussten unbedingt in Förste punkten. Der SV konnte sich keinen Punktverlust erlauben und spielte daher von Anfang an offensiv. Der an diesem Tag als Libero eingesetzte Hermann Gradenegger leistete sich jedoch in der ersten Halbzeit und gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit zwei derbe Schnitzer, die
zu Toren führten. Der SV lag bis zur 60. Minute 0:2 zurück. Der zur Ehrung erschienene Staffelleiter begab sich nach diesem Spielstand auf den Weg nach Herzberg und


Die 1. Mannschaft nach dem Aufstieg in die Bezirksliga im Jahre 1984: h.v.l.: Alfred
Wedemeyer, Dieter Sprengel, Günter Kühnert, Eckhardt Neuse, Detlef Rauhut, Holger
Behrens, Axel Ehrhardt, Wolfgang Dreyer, Uwe Dix, Rainer Biel, Hartmut Drewes,
Stefan Potarczyk, Rainer Mylius, Trainer Helmut Rath; vome: zwei Betreuerinnen,
Manfred Seigert, Vincente Beminches, Andreas Töpperwien, Hermann Gradenegger,
Harry Zarins jun., Andreas Schmidt




Die Kreisliga-Meistermannschaft im Jahre 1998: h.v.l.: Betreuer Wolfgang Töpperwien und Christian Römermann,
Heiko Behnke, Mark Weigelt, Peter Stein, Ralf Dörge, Rainer Wedemeyer, Jörg Flöter, Thomas Schmidt,
Trainer Oskar Schwarzbrunn; vorne: Robin Schlenczek, Holger Dunemann, Christoph Schmidt, Kai Herrmann, Thomas
Puffitsch, Ingo Ringmann, Steve Brunzel, Clars Hetterschiedt, Heiko Meiselbach

 
hatte das Sportgelände in Förste bereits verlassen. Nach einem Foul an Wolfgang Dreyer erzielte Uwe Dix Mitte der zweiten Halbzeit den Anschlusstreffer zum 1:2. Daraufhin holten Mitglieder des Vorstandes den bereits abreisewilligen Staffelleiter zum Spiel zurück. Dieser erlebte dann den 2:2 Ausgleich durch Axel Erhardt und Minuten vor Schluß den Siegtreffer durch Rainer Mylius, der aus unmöglichem Winkel von der Außenlinie den Siegtreffer erzielte und die Meisterschaft sicherte.
Viele hunderte Förster Anhänger konnten an diesem Tag jubeln und mit der Mannschaft den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, den Aufstieg in die Bezirksliga, gebührend feiern.
Nach dem Aufstieg wechselte u. a. Jörg „Schorse" Flöter vom VfR zum SV Förste.
Das erste Jahr in der Bezirksliga verlief sehr vielversprechend und die Mannschaft belegte zum Abschluss der Saison 1984/85 einen sehr guten sechsten Tabellenplatz. Das Team lebte von der Euphorie des Aufstiegs und besiegte u. a. den späteren Aufsteiger zur Bezirksoberliga TuSpo Petershütte auswärts sensationell 0:1 und verlor das Rückspiel denkbar knapp mit 2:3 nach einer 1:0 Halbzeitführung. Es waren für den SV die Spiele der Saison.
Das zweite Jahr in der Bezirksliga zeichnete sich von Beginn an als weitaus schwerer ab. Verletzungsbedingt fielen einige Leistungsträger aus. Die Ausfälle konnten innerhalb des kleineren Kaders nicht ausgeglichen werden und so rutschte der SV
im Laufe der Saison in Abstiegsnähe. Bis zur Winterpause hielt man sich von den Abstiegsplätzen fern.
Danach konnten jedoch insbesondere die Spiele gegen die auf den Abstiegsplätzen stehenden Vereine, SC Dransfeld und Merkur Hattorf nicht gewonnen werden. Der SV rutschte zum letzten Drittel der Saison auf einen Abstiegsplatz, den er auch bis zum Schluss nicht mehr verlassen konnte.
Einige Leistungsträger (z. B. Uwe Dix zum TuSpo Petershütte) verließen den Verein. Ältere Spieler (u. a. Harry Zarins jun.) beendeten ihre aktive Laufbahn. Aus der so erfolgreichen Mannschaft der Bezirksligazeit verblieben nur noch wenige Spieler. Auch auf den in dieser Zeit überragenden Torwart Andreas Töpperwien musste künftig aus beruflichen Gründen verzichtet werden. Helmut Rath hatte bereits im Laufe der Saison signalisiert, dass er die Mannschaft nach dreijähriger Tätigkeit nicht mehr betreuen werde.
Nach dem Abstieg übernahm Wolfgang Dreyer die I. Herren als Spielertrainer und baute eine neue Mannschaft aus Spielern des verbliebenen Kaders, der zweiten Herren sowie den in den Herrenbereich wechselnden A-Jugendlichen auf. Als neuer Torwart füngierte Gerald Borchers, der über viele Jahre durch seine glänzenden Leistungen einen großen
Rückhalt für die I. Mannschaft bildete. Zu dem wechselte in dieser Zeit Rainer „Steini" Wedemeyer von Hertha Zehlendorf  zum SV, der von Beginn an seine Torjägerqualitäten von Jahr zu Jahr unter Beweis stellte. Im ersten Jahr nach dem Abstieg wurde mit dieser Mannschaft ein hervorragender dritter Tabellenplatz in der Bezirksklasse erreicht. In den nächsten beiden Jahren konnten Tabellenplätze im Mittelfeld erreicht werden.
Nach drei Jahren Trainertätigkeit löste Jörg „Schorse" Flöter Wolfgang Dreyer als Trainer der ersten Herrenmannschaft ab und füngierte wiederum als Spielertrainer. Auch Jörg Flöter setzte von Beginn an auf den eigenen SV-Nachwuchs, der in diesen Jahren ausreichend zur Verfügung stand und den Herrenbereich vortrefflich ergänzte.

1990 und folgende Jahre
Für die Saison 1990/91 wurde als Trainer Marco Culina verpflichtet, da Jörg „Schorse" Flöter das Studium in den Vordergrund stellte und nur noch als Spieler zur Verfügung stand.
Marco Culina setzte auch, wie seine Vorgänger, auf Spieler aus der eigenen Jugend bzw. Spieler der 2. Mannschaft, welche in der vorangegangenen Saison Meister in der 1. Kreisklasse geworden war. Man belegte am Ende der Saison einen Mittelfeldplatz.
Mit Manfred „Prallo" Fischer wurde für die Saison 1991/92 ein altbekannter Trainer für die 1. Mannschaft verpflichtet (86-88 erfolgreicher A-Jugendtrainer), aber nach der Hinrunde stand man auf einem Abstiegsplatz. Für die Rückrunde kamen zwei Neuzugänge vom FC Freiheit, Uwe Hartmann und Dirk Fehrenz, und man konnte sich nach einer erfolgreichen Rückrunde von den Abstiegsplätzen verabschieden und landete auf einem guten Mittelfeldplatz.
Aus beruflichen Gründen stand Trainer Fischer für die nächste Spielzeit nicht mehr zu Verfügung und so verpflichtete man, mit viel Glück und Überredungskunst des Vorstandes, den international erfolgreichen Trainer Klaus Kreul (Mitglied im Trainerstab des FC Magdeburg/Europacup-Endspielteilnehmer).
Die Mannschaft bestand nun aus einer guten Mischung jüngerer (Schlenczek, Leimeister, Hetterscheidt, C.Haase, Woiwode) und älterer Spieler (Behrens, Viertel, Girke, Wedemeyer, Borchers, A.Dreyer) und konnte durch Disziplin, Laufbereitschaft und Kompaktheit, die Trainingsleistungen in den Punktspielen erfolgreich umsetzen. Nach der Hinrunde belegte man den 1. Tabellenplatz.
In der Rückrunde stand Trainer Kreul der Mannschaft beruflich bedingt nur noch einmal in der Woche zum Training zur Verfügung. Man konnte in der Rückrunde kein Spiel mehr gewinnen und belegt so am Ende der Saison 92/93 den 9. Tabellenplatz.
Für die folgende Saison wechselte Jörg Woiwode zum VfR Osterode. Im Gegenzug konnte allerdings Andreas Quinque als Spielertrainer verpflichtet werden. Quinque konnte in seinem ersten Jahr keine Konstanz in die Mannschaft bringen und so belegte man den in diesem Jahr den 8. Tabellenplatz.
In der Saison 19100%/95 integrierte Trainer Quinque einige Spieler aus der Jugend kommend in die Mannschaft (K.Herrmann, M.Fischer, M. Weigelt). Am Ende der Saison konnte ein erfolgreicher 4. Tabellenplatz belegt werden. Bester Torschütze des SV und der Bezirksklasse war R. Schlenczek mit 30 Treffern.
Da Trainer Quinque ein Angebot einer Landesliga Mannschaft vorliegen hatte, verließ er den SV. Der Kader der Mannschaft konnte aber gehalten werden.
Für die neue Saison wurde Bernd Beck als Trainer verpflichtet. Aber schon nach % der Saison verließ Beck auf eigenen Wunsch den SV und so mußte für die letzten Spiele ein Trainer gefunden werden. Man wurde in den eigenen Reihen fündig. Vincente Berninches, bekannt als Spieler, A-Jugendtrainer und Betreuer der 2. Mannschaft, stellte sich zur Verfügung. Unter Trainer Berninches konnte am Ende noch der 9. Platz gesichert werden.
Kuriosität am letzten Spieltag. Da beim letzten Punktspiel nicht genügend Spieler zur Verfügung standen, setzte sich Betreuer C.Römermann „Piete" auf die Ersatzbank (für alle Fälle). Da man 10 Minuten vor Ende sicher in Führung lag, wurde Piete
eingewechselt und erzielte zwei Minuten vor Ende der Partie den Siegtreffer zum 6:4 (Pietes Schuhmarke: „Cordoba 78").
Die neue Saison stellte das Team vor einige Probleme. Durch Spielerabgänge (M.Fischer, M.Berinches zum VfR Osterode II, Zarins und Flöter Karriereende und Torwart Gerald Borchers berufsbedingt) und die bis kurz vor Saisonvorbereitung immer noch ungelöste Trainerfrage war die Ausgangslage für diese Spielzeit nicht allzu gut.
Schließlich wurde Armin Dreyer, der vorher erfolgreich als A-Jugendtrainer gewirkt hatte, kurzfristig als Spielertrainer eingesetzt. Dreyer versuchte ihm bekannte Spieler aus der A-Jugend in die Mannschaft einzubauen (Brunzel, O.KIadnik, R.Dörge). Als Torwart füngierte Michael Stieg. Für die Rückrunde konnte T.Schmidt aus Bad Grund verpflichtet werden, aber die Mannschaft spielte über die ganze Saison gegen den Abstieg.
Für die letzten Spiele wurde Oskar Schwarzbrunn als Trainer verpflichtet, Armin Dreyer stand weiterhin als Spieler zur Verfügung. Am Ende belegte man einen enttäuschenden 14. Platz und musste in die Kreisliga absteigen.
Die Mannschaft blieb zum größten Teil zusammen und so versuchte man den Betriebsunfall umgehend zu reparieren. Vom FC Freiheit kehrte Uwe Hartmann zurück und als Torwart konnte Peter Stein ab Mitte der Saison verpflichtet werden. Es gab ein Kopf an Kopf Rennen mit dem TSC Dorste. Am vorletzten Spieltag kam es zur vorentscheidenen Partie in Dorste.
Durch einen Sieg in diesem Spiel konnten beide Mannschaften die Weichen in Richtung Bezirksklasse stellen. Vor einer großen Zuschauerkulisse gewann der SV durch Tore von Herrmann und Schlenczek mit 2:0. Mit einem 5:1 Sieg im letzten Heimspiel gewann man die Meisterschaft und schaffte den direkten Wiederaufstieg.
Bilanz der Meisterschaftssaison: 28 Spiele, 75 Punkte, 102:34
Tore, erfolgreichste Torschützen R.Schlenczek 33 Treffer, C. Schmidt 22 Treffer.
Diese Meisterschaft wurde feucht-fröhlich und bis weit in die
Morgenstunden im Vereinslokal „Zum Schwarzen Bären" gefeiert.
Für die Saison 1998/99 konnte man zwei neue Spieler begrüßen. Rückkehrer Mark Fischer vom VfR Osterode II und Holger Schmidt aus Bad Grund. Es war eine ausgeglichene Saison und man belegte den 10. Tabellenplatz. Bereits während der Spielzeit 98/99 signalisierte Trainer Oskar Schwarzbrunn, dass nach der Saison aus privaten Gründen Schluss wäre. Zum Ende der Saison wurde eine Mannschaftsfahrt nach Villach, Österreich unternommen.
Als neuen Trainer konnte man einen alten Bekannten verpflichten, Wolfgang Dreyer. Er baute Spieler der zweiten Mannschaft (Torwart Torge Fricke und Abwehrspieler Hansi Froböse) in die erste Mannschaft ein und reaktivierte einige junge Spieler (M.Jünemann, H. Dunemann), da der SV vor dieser Saison einige Spielerabgänge (J.Flöter und T. Schmidt Karriereende und H.Schmidt zu Eintracht Seesen) zu verzeichnen hatte. Wie in der Saison davor war es eine ausgeglichene Saison, die man als neunter beendete.
Zur Saison 2000/01 wechselte R.Dörge zu Tuspo Petershütte und M.Berninches setzte krankheitsbedingt für längere Zeit aus. Dafür konnten vom VfR Osterode II Christian Spillner und Lars Nickel und vom MTV Gittelde Ingo Redecker verpflichtet werden. Als neuer Torwart füngierte M. Bornemann, der nach einem Jahr in der zweiten Mannschaft nun in die Erste aufrückte.
Man konnte die hoch gesteckten Ziele aber nicht erreichen und spielte von Anfang an gegen den Abstieg. Am Ende der Saison belegte man den 16. Tabellenplatz und stieg in die Kreisliga ab.
Was man in der Saison 1997/98 geschafft hatte, wollte man auch in der Saison 2001/02 wiederholen, den direkten Wiederaufstieg. Bis auf Lars Nickel (zurück zum VfR Osterode II) und Ingo Ringmann (2. Mannschaft) blieb die Mannschaft zusammen. Außerdem konnte Kai Lüer vom VfR Osterode als Neuzugang begrüßt werden. Trainer Dreyer übernahm zudem aus dem Jugendbereich einige Spieler, die die Mannschaft unterstützen sollten (Timo Oppermann, Alexander Klose, Martin Seidel). Des weiteren wurde Wolfgang Dreyer nun von UN Rohrig als Co-Trainer unterstützt. Wiederum lieferte man sich in der Kreisliga
ein Kopf an Kopf Rennen mit einer anderen Mannschaft. War es beim letzten Aufstieg der TSC Dorste, so war es diesmal Bad Sachsa. Das direkte Duell in Bad Sachsa ging mit 3:1 verloren und von dort an musste man auf die Schützenhilfe von anderen Mannschaften hoffen. Diese Hilfe bekam man vom FC Freiheit, der Bad Sachsa mit 2:1 geschlagen hatte. Da Förste bis zum Saisonende ungeschlagen blieb, konnte nach dem letzten Spiel gegen Zorge bis weit in die Nacht der Wiederaufstieg in die Bezirksklasse gefeiert werden. Die Bilanz dieser Saison: 26 Spiele, 71 Punkte, 103:26 Tore, erfolgreichste Torschützen MJünemann 38 Treffer und R.Schlenczek 21 Treffer.
Saisonziel für die Saison 2002/03 hieß Klassenerhalt und so verstärkte man den Kader mit zwei neuen Spielern. Ralf Dörge kehrte vom Tuspo Petershütte zurück und von RW Horden wurde Jan Hennecke verpflichtet. Zudem kam Kevin Zarins aus der A-Jugend zur ersten Herrenmannschaft. Mit Clars Hetterscheidt und Hansi Froböse waren zwei Abgänge zu kompensieren. Nach einer ausgeglichenen Hinrunde konnte man als Aufsteiger einen Mittelfeldplatz belegen und nach einer starken Rückrunde belegt man am Ende Tabellenplatz 6.
 


Die 1. Mannschaft nach Gewinn der Kreisliga-Meisterschaft im Jahre 2002: h.v.l.:
1 .Vorsitzender Frank Wedemeyer, Trainer Wolfgang Dreyer, Mark Weigelt, Timo
Oppermann, Tobias Kirchner, Martin Seidel, Hans Froböse, Robin Schlenczek, Rainer
Wedemeyer, Kai Herrmann, Ingo Redecker, Katsche, Co-Trainer Uli Rohrig, Betreuer
Harry Zahns, 2. Vorsitzender Rolf Büschel, Klaus Henkel; vorne: Mathias Bomemann,
Clars Hetterscheidt, Holger Dunemann, Christoph Schmidt, Mark Fischer, Mario
Jünemann, Kai Lüer, Betreuer Wolfgang Töpperwien

 


Die 1. Mannschaft 2003: h.v.l.: Trainer Wolfgang Dreyer, Kevin Zarins, Kai Lüer,, Christoph Haase, Mark Fischer, Holger Dunemann, Mario Jünemann, Rainer Wedemeyer, Betreuer Harry Zarins jun., Ingo Redecker; vorne: Robin Schlenczek,  Jan Hennecke, Christoph Schmidt, Kai Herrmann, Mathias Bornemann, Ralf Dörge, Martin Seidel
 

Vor dem Spiel gegen den damaligen Zweitligisten Göttingen 05 im Jahre 1980.
Bildmitte: Dybowski (Göttingen 05) und Harry Zahns jun. beim Wimpeltausch;
rechts: Andreas Töpperwien, Detlef Rauhut und Hermann Gradenegger vom SV Förste



Die 2. Herrenmannschaft im Jahre 1100%8: h.v.l.: Alfred Wedemeyer, Werner Zaumseil,
Willi Dreyer, Gustav Schott, Heinz Behrens, Betreuer Willi Koch; Mitte Rudi Drewes, Otto
Töpperwien, Willi Lüer; vorne: Helmut Sohns, Walter Wedemeyer, Willi Töpperwien
 

 
Die Reservemannschaften

Beim SV Förste gab es schon seit seiner Gründung genügend aktive Fußballer, die es dem Verein ermöglichten, eine zweite Herrenmannschaft zum Spielbetrieb zu melden. Im Jahre 1979 wurde dann zusätzlich eine dritte Mannschaft aufgestellt. Für kurze Zeit in der Mitte der achtziger und nocheinmal Mitte der neunziger Jahre war das Spielerpotenzial in Förste so groß, dass sogar eine Vierte gemeldet werden konnte. Dabei kommt den unteren Mannschaften auch immer die wichtige Aufgabe zu, die höheren Mannschaften mit Spielern zu unterstützen. Im Jahre 1956 wurde die Zweite Meister der Nordstaffel in der 2. Kreisklasse, konnte aber nicht aufsteigen, da in der ersten Kreisklasse unsere Erste spielte und seinerzeit nicht zwei Mannschaften eines Vereins in einer Klasse spielen durften. Für das Spieljahr 1967/68 bildete man wieder eine 3. Kreisklasse. Aufgrund des Tabellenplatzes musste unsere Reserve in dieser Klasse spielen. Sie schaffte aber bald den Aufstieg in die 2. Kreisklasse, in der sie über Jahre in der Spitzengruppe mitspielte, bis endlich in der Saison 1978/79 der Aufstieg in die 1. Kreisklasse gelang.
Nur zwei Jahre später konnte dann sogar der Aufstieg in die Kreisliga gefeiert werden, in der man sich über einige Jahre halten konnte. Im Jahr des Aufstiegs der Ersten in die Bezirksliga musste die Zweite, die zu dieser Zeit stark verjüngt wurde, allerdings den Abstieg in die Kreisklasse antreten. Nach einer kurzen Zugehörigkeit zur Kreisklasse qualifizierte man sich 1986 wieder für die Kreisliga, musste aber schon in der ersten Spielzeit den erneuten Abstieg hinnehmen.
Ende der achtziger Jahre spielte die Zweite für kurze Zeit mit der Dritten Mannschaft zusammen in der 1. Kreisklasse. Die Dritte, die seit der Gründung im Jahre 1979 in der 2. Kreisklasse spielte, hatte 1985 den Aufstieg in diese Klasse und damit die bisher beste Platzierung unserer Dritten geschafft. Ab 1988 trennten sich die Wege der beiden Mannschaften wieder. Die Dritte stieg in die 2. Kreisklasse ab, die Zweite erreichte in der Saison 1989/90 die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisliga. Bis 1993 konnte die Zweite diese Klasse halten, danach musste man wieder in der Kreisklasse spielen, in der man sich einige Jahre im Mittelfeld platzierte.
Nachdem in der Saison 1997/98 der Aufstieg noch knapp verpasst wurde, weil im letzten Spiel gegen den Absteiger Südring nur ein Unentschieden erreicht wurde, konnte im Folgejahr der Aufstieg perfekt gemacht werden. In der Kreisliga sah es lange so aus, als sollte man abgeschlagen den letzten Platz belegen. Mit einer guten Rückrunde kämpfte man sich noch einmal heran und verpasste am Ende nur knapp einen Nichtabstiegsplatz.
Seit der Spielzeit 2000/01 gehört unsere Zweite der 1. Kreisklasse an, in der sie in der vergangenen Saison nach einer guten Hinrunde in der Rückrunde noch auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschte.
In der folgenden Spielzeit wird es dann in der 2. Kreisklasse wieder zum Duell der Zweiten gegen die Dritte kommen, die sich seit ihrem Abstieg Ende der Achtziger konstant in dieser Klasse halten konnte, auch wenn im letzten Jahr die Rettung erst am letzten Spieltag gelang.


Die 2. Mannschaft, Meister der Kreisklasse und Aufsteiger in die Kreisliga in der Saison
1989/90: h.v.l.: Oliver Haase, Axel Ehrhardt, Christoph Hasse, Michael Rath, Willi
Beyger, Uwe Zarins, Jörg Flöter, Jürgen Herr; vorne: Uwe Behrens, Marc Leimeister,
Robin Schlenczek, Thomas Ahrens, Karsten Haase, Clars Hetterscheidt

 


Die 2. Mannschaft 2003: h.v.l.: Trainer Vincente Beminches, Stefan Buchhop, Guido
Wende, Dirk Koithahn, Oliver Sengstack, Benny Bode, Lorenz Kühnert, Maik Grote,
Armin Libeau; vome: Marc Sievert, Jan Räbiger, Kai Thiele, Nico Weiberg, Benny
Küppers, Michael Gießelmann

 

Die 3. Mannschaft 2003: h.v.l.: Harald Sanders, Marcel Herr, Thorsten Brilke, Lothar
Dörge, Sven Weiberg, Jörg Flöter, Frank Krame, Trainer Bernd Schreiber; vorne: Marco Pellegrino, Thomas Sossna, Torge Flicke, Mario Peinemann, Frank Wedemeyer
 

Die Damenmannschaft
Unsere Damenmannschaft wurde im Jahre 1993 gegründet. Unter Trainerin Gisela Schreiber wurde in der Anfangszeit eifrig trainiert und an vielen Freundschaftsspielen teilgenommen, um die Damen auf den Punktspielbetrieb vorzubereiten.
In der Saison 19100%/95 war es dann soweit. Als Spielgemeinschaft Förste/Eisdorf nahm man in der damaligen Aufbaustaffel am regulären Spielbetrieb teil. Da in der Saison 1997/98 die Aufbaustaffel aufgelöst wurde, spielte man ab sofort in der Damen-Kreisliga weiter und erreichte dort in den folgenden Jahren zufriedenstellende Mittelfeldplätze und einen guten zweiten Rang. Ab der Saison 2000/01 schloss man eine Spielgemeinschaft mit dem VfL Badenhausen. Als Trainer waren verantwortlich Jens Reitzig und Frank Wedemeyer. Auch in diesem Jahr konnte die Spielzeit erfolgreich beendet werden man konnte sich erneut über die Vize-Meisterschaft freuen.
Nachdem man zwei Jahre infolge den Aufstieg knapp verpasst hatte, konnte in der Saison 2001/02 endlich die Meisterschaft und der Aufstieg in die Bezirksklasse gefeiert werden. Im ersten Jahr in der Bezirksklasse hieß das oberste Ziel „Nicht-Abstieg". In einer zufriedenstellenden Saison konnte dieses Ziel mit dem achten Platz auch erreicht werden.
Wir hoffen das die Damenmannschaft auch weiterhin in der Bezirksklasse erfolgreich bleibt.
 

Die Damenmannschaft 2003: h.v.l.: Stephanie Vollerthum, Nadine Hattenbauer, Katja
Klages, Annette Kröher, Carmen Meyer, Karin Ahfeldt, Anna Klapproth, Tanja Wächter;
vome von links: Saskia Rauhut, Lena Häfermann, Sandra Kuhlenkamp, Susanne
Argut, Steffi Brillke, Janina Igney

 
Jugend
Das die Jugend die Grundlage eines jeden Fußballclubs ist, hat auch der SV Förste verstanden. Schon seit Gründung des Vereins nehmen beim SV Förste Jugendmannschaften am Spielbetrieb teil. Waren es anfangs nur A-Jugendmannschaften, wurden nach und nach auch Mannschaften für jüngere Jahrgänge gebildet, so das Ende der siebziger Jahre mit 5 Mannschaften (A, B, C, 2xD) gespielt wurde.
Die ersten Erfolge stellten sich in den sechziger Jahren ein. Die A-Jugend erkämpfte sich 1962 die Kreismeisterschaft und schaffte damit den Aufstieg in Bezirksjugendklasse, in der man in den ersten Jahren immer in der Spitzengruppe zu finden war. Im Jahre 1965 konnte die Mannschaft die Klasse nicht mehr halten, da die älteren Spieler in die Herrenmannschaften übernommen wurden und der Nachwuchs an Jugendlichen aus den unteren Mannschaften noch fehlte. Nach dem Wiederaufstieg 1970 und zwei weiteren Jahren in der Bezirksklasse musste die Mannschaft nach dem Spieljahr 1972/73 wegen Spielermangels abgemeldet werden. Im Sommer 1975 erfolgte der Wiederaufbau der A-Jugend, der auch schnell zu Erfolgen führte. Nach dem 2. Platz 1976 konnte im Folgejahr die Kreismeisterschaft und der erneute Aufstieg in die höhere Spielklasse geschafft werden.
 

Die letzte A-Jugend vor dem 2. Weltkrieg: h.v.L Günter Koch, Herbert Klügel, Walter
Lüer, Otto Wemsdorf, Walter Blume, Hubert Nienstedt, Willi Behrens, Wilhelm Beyer;
vome: Walter Dreyer, Louis Sindram, Helmut Sohns

 


Die A-Jugend Kreismeister von 1962: v.l.: Jürgen Oppermann, Karl Wedemeyer, Karl-Ulrich Burgholte, Werner Wedemeyer, Hans-Jürgen Pätzold, Lothar Lehmann, Karl Otto, Günter Kühnert, Walter Raupach, Karl-Heinz Kramer, Günter Juwig
 
 

Die A-Jugend Kreismeister von 1977: h.v.l.: Jürgen Richter, Bernd Güthers, Armin Dreyer, Uwe Dix, Karl-Heinz Beyger, Karl Drewes, Thomas Rath, Martin Ehrhardt,
Trainer Rainer Walther; vorne: Andreas Schmidt, Armin Wägener, Andreas Töpperwien, Holger Girke, Matthias Richter, Uwe Behrens, Rainer Biel, Klaus Fraek



Die A-Jugend Vize Bezirksmeister von 1996: h.v.l.: Trainer Armin Dreyer, Matthias
Greune, Heiko Pinnecke, Oliver Kladnik, Andreas Büschel, Steve Brunzel, Mario
Jünemann, Ralf Dörge, Sponsor Karl-Heinz Hausmann, Vorstandsmitglied Hartmut
Schottt, Jugendleiter Uwe Behrens; vorne: Maik Zellmann, Sascha Ettig, Simon Lange,
Marcel Herr, Timo Kladnik, Sebastian Meyer, Benjamin Walter, Jan Oppermann

 
In den letzten 25 Jahren wurden die Bemühungen, die Mannschaften in allen Jugendklassen zu melden, intensiviert, auch wenn es wegen teilweise schwacher Jahrgänge nicht immer klappte.
In den 80er Jahren wurden Erfolge auf Bezirksebene durch A-Jugend-Mannschaften mit ihren Trainern Willi Helbing und Manfred (Prallo) Fischer erreicht. Auch die C-Jugend hat Bezirksklassenluft geschnuppert.
Ende dieses Jahrzehnts wurden erstmals durch Jochen Oppermann die 6-10 jährigen Jungen und Mädchen für den Fußball interessiert. Anfang der 90er Jahre konnte Axel Ehrhardt die Jugendabteilung durch die Anzahl der spielenden
Mannschaften noch vergrößern. Von den Minis bis zur A-Jugend waren alle Jahrgänge besetzt, was auch aus der Spielgemeinschaft mit dem FC Eisdorf resultierte. Erfolge ließen auch nicht lange auf sich warten. Vizemeister der E-
Junioren und der Pokalsieg der B-Jugend waren in der Saison 1993/100% zu verzeichnen. Den größten Erfolg erzielte die A-
Jugend mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse im Jahre 1995. Ein Jahr später scheiterte man sogar knapp als Vizemeister
am Aufstieg in die Bezirksjugendliga. Mit diesen guten Voraussetzungen übernahm Uwe Behrens die
Jugendabteilung und konnte das Niveau bis zum Ende der 90er Jahre halten.
Seit dem Ender der neunziger Jahre leidet die Jugendabteilung darunter, dass die Zahl der Spieler in den älteren Jahrgängen immer weiter zurückgeht.
So mußten für die A, B und C-Jugend in den letzten Jahren Spielgemeinschaften mit Eisdorf, Petershütte oder Dorste eingegangen werden oder unseren Jugendlichen Gastspielerlaubnisse für andere Vereine gegeben werden. Die letzte eigene A-Jugend konnte in der Spielzeit 2000/01 unter dem Trainer UN Rohrig gemeldet werden, die aber nur ein Jahr in dieser Form spielen konnte. In den jüngeren Jahrgängen konnten immer noch eigene Mannschaften gemeldet werden.
Höhepunkt für die E-Jugend in der Saison 2001/02 war ein Wochenende mit Turnierteilnahme in Bad Oldesloe, wo man vom Heimverein VfL Bad Oldesloe freundlich aufgenommen wurde. Die F1-Jugend konnte in diesem Jahr in der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft den 3. Platz belegen. Für Trainer Frank Borchers und die Spieler ein toller Erfolg.
Zur Zeit spielen unsere A und B-Jugendlichen mit Gastspielerlaubnis bei anderen Vereinen. Für die C-Jugend konnte mit der JSG Sösetal eine Spielgemeinschaft für Förste, Dorste und Eisdorf gebildet werden. Die D-Jugendspieler spielen als Gastspieler in Eisdorf. Eigenständig waren die E-Jugend unter Trainer Frank Borchers und Uwe Zarins und zwei F-Jugendmannschaften mit den Trainern Dirk Koithahn, Olli Haase und Anja Kohlrausch.


Die A-Jugend 1998: h.v.l.: Mathias Bomemann, Guido Wende, Nico Weiberg, Philipp
Knigge, Michael Lohrberg, Gunnar Ahrens, Marcel Herr, Thomas Franke, Christian
Mühle, Marc Böhnhold, Jugendleiter Uwe Behrens; vome: Jörg Burgholte, Kai Thiele,
Maik Grate, Lothar Dörge, Daniel Steffens, Lars Holland, Dennis Grahmann

 


Die D-Jugend 1988: h.v.l.: Andreas Bartels, Christoph Schmidt, Holger Dunemann,
Matthias Greger, Mario Wicher, Schmidtke, Tobias Ettig, Kokoscha, Trainer Uwe
Behrens; vome: Oliver Beminches, Tobias Kirchner, Peter Schmidt, Janosch
Kaimann, Mario Jünemann, Andreas Büschel, Böhm, Michael Peinemann

Internationale Erlebnisse im Juqendbereich
Angespornt durch Erfolge und die Unterstützung der Elternschaft wurde in den 90er Jahren der Fuß auf die internationale Bühne gesetzt. Die E-Jugend startete 19100% mit einem großen Tross für eine Woche Richtung Nord-Dänemark nach Aalborg. Trainer Wolfgang Dreyer scheiterte bei einem internationalen Turnier mit seinem Team nur knapp im Endspiel an einer dänischen Mannschaft. Mit fast dem selben Kader wurde ein Jahr später das Erlebnis wiederholt. Der Erfolg war diesmal der Gewinn des B-Finals.
1995 gastierte in den SV-Familien für eine Woche ein A-Jugendteam aus den USA. Die Auswahlmannschaft „Aurora Stings" aus Colorado hinterließ nicht nur sportlich bei einem Turnier einen guten Eindruck, sondern auch bei den weiblichen Fans flossen bei der Verabschiedung ein paar Tränen.
Ermutigt durch die guten Erfahrungen mit der amerikanischen Mentalität kam es 1997 erneut zu einer internationalen Begegnung. Diesmal hieß der Gast „Snowbirds" aus der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Auch hier waren die Betreuer und C-Jugendspieler in den SV-Familien privat untergebracht und es wurden Freundschaften geschlossen. Das es ein Jahr später zu einem Wiedersehen in Kanada kam, glaubte zu diesem Zeitpunkt keiner. Die C-Jugend startete nämlich 1998 zu einer dreiwöchigen Reise über den Ozean, bei dem man in
 
 

Die C-Jugend während der USA/Kanada Tour 1998 : h.v.l.: Sascha Girke Nico
Dittelbach, Marc Sievert, Tim Lauenhardt, Nicolas Ernst, Kai Pinnecke, Christopher
Exner; vorne: Marc Schmidt, Ame Dreyer, Patrick Gemende, Oliver Hager, Norman
Nitzsche, Kevin Zarins, Timo Behrens, Marco Hattenbauer

 
 

Die E-Jugend 19100% nach Erreichen des 2. Platzes beim Pondus-Cup in Dänemark-h.v.l.: Dennis Kampmann, Timo Behrens, Sascha Girke, Trainer Wolfgang Dreyer Marc Sievert, Björn Blauert, Lothar Dörge, Christian Ehmardt; vorne: Mark Ohm,
Kevin Zarins, Jan Thiele, Ame Dreyer, Dennis Meyer


den amerikanischen und kanadischen Familien untergebracht war. Angeführt von Wolfgang Dreyer und Uwe Behrens wurde es zu einem unvergessenen Erlebnis, das in Traverse City/Michigan begann und über die Niagarafälle im kanadischen Ottawa endete.


Gemeinschaftsfoto der kanadischen Mannschaft „Snowbirds" aus Ottawa mit den C-Jugendlichen des SV Förste und dem Betreuerstab im Jahre 1997

Auch Trainer Sven Weiberg war im Ausland unterwegs. 1997 fuhren die E-Junioren nach Frankreich zu einem internationalen Turnier zum Elsaß-Cup. Ein Jahr später war Holland das Ziel. Der Eindhoven-Cup war auch international besetzt. Obwohl jeweils eine vordere Platzierung nicht erreicht wurde, so stand der Spaß und das Erlebnis im Vordergrund.
 
Aktivitäten
Neben dem normalen Spielbetrieb wurden immer wieder viele Feld- und Hallenturniere bestritten, so dass die ehrenamtlichen Jugendbetreuer auch in der Winterpause nicht zur Ruhe kamen. Tagesfahrten zu Bundesligaspielen führten sogar bis nach München. Alle diese ehrenamtlichen Aktivitäten, die die Jugendbetreuer aller Vereine leisten, sind eine wichtige Sozialarbeit, die nicht hoch genug zu bewerten ist.
Auch der Ursprung der heutigen Sportwoche wurde durch die Einführung des Sportwochenendes der ganzen Jugendabteilung gelegt. Sehr beliebt waren dort die Begegnungen der Minis bis zu den E-Jugendspielern gegen ihre Mütter und die D-Jugend gegen ihre Väter. Die C-Junioren hatten sich gegen ihre Betreuer zu behaupten. Nur durch die große Bereitschaft und Resonanz der Elternschaft war dieses alles möglich. Das Wochenende endete dann immer mit einem großen Zeltlager.


Die E-Jugend 2003: h.v.l.: Trainer Frank Borchers, Marian Schreiber, Timo Borchers, Niklas Zahns, Janik Stäblein;
vorne: Marcel Lüdecke, Pascal Camp, Jan Giersemehl, Steffen Sievers;

es fehlen: Trainer Uwe Zarins, Tim-Luca Niehus, Collin Bierwirth, Marvin Mues
 


Die C-Jugend der JSG Sösetal im Jahre 2003
vom SV Förste: vorne: l.v.l. Ernst Labersweiler, 2.V.I. Timo Behrens, 5.v.l. Pascal Wagener,
6.v.l. Christopher Hübscher, es fehlt Jan-Simon Kirchner

 

Die F1-Jugend 2003: h.v.l.: Philipp Dix, Jonathan Preuß, Fabian Augustin Trainer Dirk Koithahn, Marius Berg, Patrick Koithahn; vome: Marcel Giesecke Benedikt Haase, Gerion Preuß, Reto Töllner; es fehlen Gerrit Heyde, Pascal Lohr, Florian Tondock, Malte Küster
 


Die F2-Jugend 2003: h.v.l.: Trainerin Anja Kohlrausch, Benedikt Haase, Jan Sievers
Jonas Fröhlich, Felix Wedemeyer, Maik Weichert, Felix Schmidt; vorne: Timo Wachs
Maria Franke, Joshua Haase, Alexander Schmidt, Kevin Riebel, Trainer Oliver
Haase; es fehlen: Florian Huppertz, Leon Ahrens, Jonas Wode, Lennart Merten

 
Alte Herren
Seit ihrer Gründung im Jahre 1980 bestreiten die Senioren des SV Förste Freundschaftsspiele. Von April bis Oktober werden Spiele nach Vereinbarung gegen Mannschaften, meistens aus der näheren Umgebung, durchgeführt. Highlights waren aber
die Spiele zu Hause gegen Arminia Hannover und in Hannover gegen 96 (3:3), bei den man sich gegen erfahrene Ex-Bundesligaspieler bewähren konnte.
Neben dem Fußball steht natürlich die Kameradschaft im Vordergrund. Es finden jährliche Veranstaltungen wie Skat und Knobeln, Grillen, Kegeln und das Grünkohlessen statt. Hier trifft man auch die SV Mitglieder, die schon länger nicht mehr dem runden Leder nachjagen und hier ihre Verbindung zum SV Förste halten. Somit ist die Alte-Herren eine gemischte Gruppe

jeden Alters ab 35.
Ein besonderes Jubiläum kann die AH-Abteilung noch in diesem Jahr feiern, denn seit 20 Jahren besteht eine Freundschaft mit den Senioren vom VfL Oldesloe kurz vor den Toren Lübecks. Man besucht sich jährlich gegenseitig zu sportlichen Veranstaltungen und freut sich immer wieder auf die (den) Oldesloer.


Die Alte Herren 1984 vor dem Spiel gegen Hannover 96: h.v.l.: Hartmut Schott, Harry
Zarins, Günter Juwig, Otto Weiberg, Manfred Fischer, Rolf Büschel, Hermann Graden-
egger; vome: Uwe Behrens, Hans Römermann, Vincente Beminches, Wolfgang
Töpperwien, Helmut Rath
 


Die Alte Herren 2003: h.v.l.: Harald Kladnik, Lutz Töpperwien, Mario Peinemann, Marc
Leimeister, Armin Wägener, Frank Wedemeyer, Ingo Ringmann, Eckhardt Neuse;
vorne: Rainer Kynast, Holger Girke, Rainer Seidel, Peter Stein, Uwe Behrens

 

Statistik

I.Herrenmannschaft

1928 - 1936 A-Klasse (1.Kreisklasse) 1974 - 1979 Kreisliga
1936 - 1937 Bezirksklasse 1979 - 1984 Bezirksklasse
1937 - 1939 A- Klasse (1.Kreisklasse) 1984 - 1986 Bezirksliga
1946 - 1960 1.Kreisklasse 1986 - 1997 Bezirksklasse
1960 - 1961 Bezirksklasse 1997 - 1998 Kreisliga
1961 - 1966 1.Kreisklasse 1998 - 2001 Bezirksklasse
1966 - 1972 Bezirksklasse 2001 - 2002 Kreisliga
1972 - 1974 1.Kreisklasse 2002 - 2006 Bezirksklasse

 

II.Herrenmannschaft

 

1928 - 1939 B-Klasse (2.Kreisklasse) 1986 - 1987 Kreisliga
1946 - 1967 2.Kreisklasse 1987 - 1990 1.Kreisklasse
1967 - 1969 3.Kreisklasse 1990 - 1993 Kreisliga
1969 - 1979 2.Kreisklasse 1993 - 1999 1.Kreisklasse
1979 - 1981 2.Kreisklasse 1999 - 2000 Kreisliga
1981 - 1984 Kreisliga 2000 - 2006 1.Kreisklasse
1984 - 1986 1.Kreisklasse seit 2006 2.Kreisklasse

III.Herrenmannschaft

1979 - 1985 2.Kreisklasse 1988 - 2006 2.Kreisklasse
1985 - 1988 1.Kreisklasse    

Damenmannschaft

1994 - 1997 Aufbaustaffel 2002 - 2005 Bezirksklasse
1997 - 2002 Kreisliga    

Vorstand

1.Vorsitzende

1928 - 1935 Wilhelm Beushausen 1968 - 1969 Heino Richard
1936 - 1939 August Wedemeyer 1969 - 1971 Willi Fricke
1940 - 1945 Karl Sohns 1971 - 1972 Willi Ehrhardt
1945 - 1948 August Dörge 1972 - 1973 Willi Fricke
1948 - 1950 Adolf Koch 1973 - 1974 Helmut Rath
1951 - 1952 Rudi Hattenbauer 1974 - 1978 Karl Behrens
1953 Heino Richard 1979 - 1987 Günther Kühnert
1954 - 1964 August Dörge 1988 - 1992 Helmut Rath
1964 - 1967 Otto Zellmann 1993 - 2001 Otto Weiber
1967 - 1968 Otto Kladnik 2001 - 2005 Frank Wedemeyer

2.Vorsitzende

1928 - 1935 Willi Braukhoff sen. 1979 - 1980 Fritz Hente
1936 - 1939 Wilhelm Koch 1981 Otto Weiberg
1940 - 1945 unbesetzt 1982 Reinhard Walter
1945 - 1947 Heinrich Mohnkopf 1983 - 1988 Dieter Sprengel
1947 - 1948 Adolf Koch 1989 - 1990 Otto Weiberg
1948 - 1950 Wilhelm Koch 1991 - 1992 Holger Behrens
1951 - 1954 unbesetzt 1993 - 1995 Holger Behrens &
1955 - 1956 Günther Dix Hartmut Schott
1956 - 1957 Willi Braukhoff sen. 1996 - 1997 Günter Juwig &
1957 - 1960 August Küster Hartmut Schott
1961 - 1962 Richard Stapler 1998 - 2001 Frank Wedemeyer &
1963 - 1964 Otto Altmann Rolf Büschel
1964 - 1967 August Dörge 2001 -2002 Clars Hetterscheid &
1968 - 1969 Willi Fricke Rolf Büschel
1970 Alfred Wedemeyer seit 2002 Clars Hetterscheid &
1971 Willi Fricke Dirk Töpperwien
1972 - 1973 Helmut Rath    
1974 - 1978 Willi Fricke  

Geschäfts- und Schriftführer

1928 - 1939 Wilhelm Lubbe 1951 - 1955 Paul Pöhler
1940 - 1945 unbekannt, da Unterlagen durch

Kriegseinwirkungen vernichtet sind

1955 - 1969 Willi Ehrhardt
1948 - 1950 Erich Sander 1969 - 1974 Manfred Keil

Geschäftsführer

1945 - 1948 Willi Brandt seit 1974 Horst Fröhlich

Schriftführer

1945 - 1948 Hubert Nienstedt 1982 Karl-Heinz Beyger
1974 - 1977 Willi Ehrhardt 1983 - 1988 Otto Weiberg
1978 - 1979 Manfred Keil 1989 - 1990 Willi Ehrhardt
1980 - 1981 Wolfgang Dreyer seit 1991 Manfred Bremer

Fachwart

1967 - 1968 Helmut Rath 1978 Ulrich Tetzlaff
1969 Alfred Wedemeyer 1979 unbesetzt
1970 Helmut Rath 1980 Dieter Dörge
1971 Manfred Keil 1981 unbesetzt
1972 Wilfried Basler 1982 - 1986 Alfred Wedemeyer
1973 - 1975 Wolfgang Blume 1987 - 1995 Harald Dix
1976 Ulrich Tetzlaff 1996 - 2001 Harry Zarins jun.
1977 Egon Limburg seit 2001 Dirk Töpperwien

Pressewart

1972 - 1976 Willi Ehrhardt 1982 -1985 Karl-Heinz Beyger
1977 Willi Ehrhardt & 1986 - 1987 Achim Schwerthelm
Walter Dreyer 1988 Karl Heidemann
1978 Manfred Keil 1989 unbesetzt
1979 Otto Weiberg & 1990 - 1994 Manfred Bremer
Willi Ehrhardt 1995 - 1997 Frank Wedemeyer
1980 - 1981 Otto Weiberg 1998 Hans Römermann

Jugendleiter

1928 - 1953 unbekannt, da keine Unterlagen 1979 - 1982 Wolfgang Blume
1954 - 1958 Heino Richard 1983 - 1985 Dorothea Töpperwien
1959 Alois Schlenczek 1986 - 1990 Jochen Oppermann
1960 Otto Kladnik 1991 - 1994 Axel Ehrhardt
1961 - 1963 Wolfgang Blume 1995 Axel Ehrhardt &
1964 - 1965 Dieter Sprengel Uwe Behrens
1966 Karl Küster 1996 - 1999 Uwe Behrens
1967 - 1968 Otto Zellmann 1999 - 2001 Robin Schlenczek
1969 - 1976 Harry Zarins sen. 2001 - 2002 Anja Kohlrausch &
1977 - 1978 Hans-Dieter Güthers Dirk Koithahn
    seit 2002 Anja Kohlrausch

Vorstand 2003

Der Vorstand des SV Forste im Jahre 2003: v.l.: Geschäftsführer Horst Fröhlich, Jugendleiterin Anja Kohlrausch, 2. Vorsitzender Dirk Töpperwien, 2. Vorsitzender Clars Hetterscheidt, Vorstandsmitglied Stefan Buchhop, 1. Vorsitzender Frank Wedemeyer, Schriftführer Manfred Bremer