Der SV Förste feierte mit einem 3:2 Erfolg gegen den TuS Clausthal-Zellerfeld in einem spannenden Finale des Volksbank-Cups in der Vorbereitung auf die Kreisligasaison den ersten Titel des Jahres.

Wie schon im Eröffnungsspiel waren die Bergstädter in der Anfangsphase präsenter und gingen schnell durch Jonas Baumgarten (5.) in Führung. Förste brauchte eine halbe Stunde um seinen Spielrhythmus zu finden. Nach einem Foul an Jan Hennecke verwandelte Christian Ehrhardt den fälligen Strafstoß zum 1:1 Ausgleich (33.). Nur zwei Minuten später jubelten die Gastgeber bereits über die Führung. Einen platzierten Schuss von Domenic Stein konnte der Gästekeeper nur noch abklatschen. Joel Stephane Njeyon Tchana stand goldrichtig und brauchte das Leder nur noch über die Linie zu schieben.

Nach dem Seitenwechsel profitierte Bastian Friede für Clausthal-Zellerfeld von der nachlässiger werdenden Zweikampfführung der Förster Hintermannschaft und traf aus spitzem Winkel zum erneuten Ausgleich (55.). In einer temporeichen und teilweise hitzigen Schlussphase legte der SV Förste durch einen schönen 20-Meter-Schlenzer von Domenic Stein (64.) mit dem 3:2 vor. Mit der erneuten Führung im Rücken hatte das Förster Spiel wieder die nötige Sicherheit, um die wütenden Clausthal-Zellerfelder Angriffsbemühungen bis zum Schlusspfiff zu neutralisieren. Auch der, bei Eckbällen mitaufgerückte, Torwart der Gäste konnte dem Spiel keine Wende mehr geben. Nach der Pokalübergabe durch Jürgen Bartsch von der Volksbank im Harz an Kapitän Jan Hennecke jubelten die Förster Spieler über den erstmaligen Gewinn des Volksbank-Cups.

Beim 5:3 Sieg vom SV Viktoria Bad Grund im Spiel um Platz drei gegen den FC Westharz freuten sich die Zuschauer ebenfalls über viele Tore. Bad Grund legte mit drei Treffern in der ersten Halbzeit den Grundstein für den Erfolg und konnte nach dem Seitenwechsel sogar auf 5:1 erhöhen. Danach verflachte das Bad Grundner Spiel und Westharz hätte mit etwas Glück noch mehr als das die Anschlusstreffer zum 5:3 erreichen können. Die Torschützen waren Joshua Nothbohm (2), Ingo Lex, Shahien Afkari und Eric Schneider für Bad Grund sowie Alexander Mihailin, Said Risk und Nico Heierhoff für Westharz.